Facts

  • Branche: Medizinaltechnik
  • Grösse: 1'200 total, direkt in Kontakt getreten mit 200 (aus verschiedenen Ländern)
  • Dauer: November 2015 - Januar 2017, 15 Monate
  • Funktion: Group Controller, Betreuung von 7 Ländern. Später Group CIO.
  • Ziel: SAP in verschiedenen Ländern einführen

Markus wurde als Externer ins Unternehmen geholt, weil er bereits zahlreiche SAP Projekte erfolgreich durchführte und ein fundiertes Know-how in den Bereichen Finance & Controlling besitzt. Seine Aufgabe bestand darin, SAP innerhalb von kurzer Zeit im Unternehmen einzuführen. Damit eine solche SAP Einführung erfolgreich gelingt, bedingt es verschiedener Voraussetzungen.
So muss der Aufbau des SAP sehr genau aufs Unternehmen abgestimmt sein. Dies gilt auch und insbesondere für alle kleinen Eigenheiten, die das Unternehmen ausmachen. Für Markus als externen Mitarbeiter war dies die erste Herausforderung: Er musste herausfinden, wie das Unternehmen genau funktioniert. Dazu führte er verschiedene Interviews mit den Schlüsselpersonen durch. Die Ergebnisse der Interviews flossen anschliessend in einen Business Blueprint. 

Ein Externer kann unangenehme, aber notwendige Fragen stellen

Er lernte mit diesen Interviews aber nicht nur die Prozesse im Unternehmen kennen, sondern auch viele der Mitarbeitenden. Eine Einführung eines ERP-Systems bedeutet immer auch, dass sich innerhalb eines Unternehmens vieles verändert. Das Unternehmen muss sich dabei immer an das System anpassen und nicht umgekehrt. Für die Mitarbeitenden hiess das, dass sie umdenken und sich ebenfalls an die neuen Prozesse halten müssen.

Kurzfristig führte das zu Angst und Verunsicherung bei den Beteiligten. Markus zeigte auf, welche Chancen die Einführung eines ERP-Systems bieten. Dafür nahm er sich Zeit und kommunizierte auf Augenhöhe mit den Mitarbeitenden, so holte er sich den nötigen Respekt und stellte sicher, dass seine Anweisungen und Aufträge von den Mitarbeitenden auch korrekt ausgeführt wurden. Als Externer hatte er aber immer auch die Freiheit, Fragen zu äussern und auf Probleme hinzuweisen, die ein Interner nicht hätte ansprechen können. Ein weiterer Vorteil von Markus als externem Mitarbeiter war, dass er sich im Unternehmen nicht beweisen musste, sondern sich vollkommen unvoreingenommen auf das Projekt konzentrieren konnte.

Auf zur Europatournee

Das ERP-System musste auch ausserhalb der Schweiz in anderen Landesvertretungen des Unternehmens eingeführt werden und dies innerhalb eines ambitionierten Zeitplans. Markus reiste an jeden Standort und führte dort SAP ein. Dabei brachte jedes Land andere Eigenheiten mit sich: Markus musste sich an die verschiedenen Kulturen und Persönlichkeiten der Menschen anpassen und einen Weg finden, das Projekt rechtzeitig und erfolgreich abzuschliessen, was ihm auch mit Bravour gelang.

«Herr Lüscher versteht es ausgezeichnet, Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen und Disziplinen für die Projektarbeit zu motivieren. Seine kooperative und hilfsbereite Art, seine lösungsorientierte, zuverlässige und kompetente Arbeitsweise sowie die positive Einstellung wurde von Vorgesetzten, Mitarbeitenden und externen Partnern sehr geschätzt.»

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WENN DIESES PROJEKT EIN ROCKSONG WÄRE …

We are the champions – Queen 

GEROCKT HABE ICH DIESES PROJEKT, INDEM ICH …

half, in so kurzer Zeit SAP in mehreren Ländern einzuführen und die Mitarbeitenden motivieren konnte. Ich besuchte jeden Standort und war immer vor Ort.

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